Ausführungen der Künstlerin

KIRSTEN KOHRT

Geboren als Sommerkind im Jahr 1961 in
Neubrandenburg/Mecklenburg/Deutschland.

Zwischenzeitlich 20 Jahre wohnhaft Nähe Hamburg in Schleswig-Holstein, nun wieder in Neubrandenburg. 

Seit dem 1. Lebensjahr hochsensibel (HSP) mit außerordentlich ausgeprägtem  Erinnerungsvermögen. 

Seit der Kindheit Beschäftigung mit Malerei und Kunst.

Ausgezeichneter  Abschluss der Polytechnischen Oberschule und 
Berufsausbildung zum Wirtschaftskaufmann

Studium und Abschluss der Wirtschaftswissenschaften.

Arbeitet einige Jahre im Beruf.

Einjähriges Fernstudium an einer Schweizer Kunsthochschule.
Abbruch aus gesundheitlichen Gründen (chronische rheumatoide Arthritis seit dem Ende des 1. Lebensjahres)
1990 Rückzug aus dem Berufsleben

Energiearbeit mit
Händen für Menschen, Tiere, Pflanzen, Räume, Aura und
Chakra-Harmonisierung.

REIKI-Meister/Lehrer nach Mikao Usui.

Wandlerin zwischen den Welten, medial begabt.

Von da an begann ich, zu malen, und habe  seitdem nicht mehr damit aufgehört
Die Intuition fließt, das heißt, ich male intuitiv, spontan, von innen nach außen, frei. 

 

FREIHEIT DER VIELFALT

Eine Begebenheit werde ich niemals vergessen. Es sollte in dieser Richtung nicht die einzige bleiben. Während einer der Wentorfer Kulturwochen kam eine professionelle Künstlerin zu mir und betrachtete meine Werke. Sie kam dann zu mir und sagte: Ich bewundere Ihre Art, so frei zu malen. Das gelingt mir leider nicht mehr, seitdem ich mein Kunststudium abgeschlossen habe. Seien sie froh, dass sie niemals regelrecht Kunst studiert haben! Mit diesen Worten sah sie mich noch einmal an, ließ ihren Blick über meine Werke schweifen und ging.

Diese Begebenheit hat mich stark und nachhaltig berührt. 

 

Wenn ich male stellt sich in mir eine geistig- energetische, mediale Verbindung zu meinen Auftraggebern und Seelen, auch Seelen auf ihrer Reise, her. 

Meine Kunst ist hochschwingend.

Wichtig ist und bleibt mir die Malerei frei von stilistischen Konventionen und Interpretationsmustern. Ich lebe die künstlerische Freiheit. Oftmals weiß ich  zu Beginn des Schaffensprozesses nicht mal annähernd, wie das Kunstwerk am Ende aussehen wird. Ich habe so viele Ideen, jedoch lasse ich meiner Intuition freien Lauf. Entsprechend arbeite  ich experimentell mit den verschiedensten Materialien und auf den unterschiedlichsten Malgründen. 

Für mich ist Malen ein sehr spannender, zuweilen aufregender Prozess, wie ein luzider Traum. 

 

Ursprünglich malte ich nur für mich, weil es mir Freude bereitete. Dann aber malte ich auch für Freunde, Familie und gestaltete  Auftragswerke. 

Es folgten Anfragen, ob ich nicht meine Kunst ausstellen wollen würde und Ausstellungen im In-und Ausland. 

Nach Einzelausstellungen in Hamburg lehnte ich schweren Herzens jede Anfrage nach weiteren Einzelausstellungen vorerst dankend ab. So viele Jahrzehnte mit der RA gehen nicht spurlos vorüber und ich verzichtete deshalb in den letzten Jahren auf Städtereisen. Ich nehme es trotzdem gelassen, denn ich bin sehr viel in meinem Leben gereist, habe das Leben in vollen Zügen genossen, habe viele Länder kennen gelernt. Inzwischen reiste ich seit Jahrzehnten fast regelmäßig an Küsten des Atlantiks (Bretagne) oder der Nordsee, die von den Gezeiten umspült werden, um sie unter meinen Füßen zu spüren. Spüren... Genießen...

Ich praktiziere REIKI und andere energetisch-geistige Methoden, um anderen, aber auch mir selbst zu helfen. Da es auf dieser Homepage eher um meine Kunst, die ebenfalls hochschwingend ist, als um meine energetische Tätigkeit geht, streife ich dieses überaus interessante und lohnenswerte Thema hier nur. Heute mehr denn je ist angesagt: Hilfe zur Selbsthilfe. Mensch im Einklang mit der Natur, dem gesamten Kosmos, denn wir sind alle Sternenstaub und Teil des großen Ganzen. 

Es dauerte einige Jahre, bis ich meine Kunstwerke, meine "Babys", allein, ohne meine Begleitung, in die Welt schicken konnte.  

Viele Werke, große, kleine, Bücher, Bilder... haben ihren Menschen gefunden, Wünsche und Aufträge wurden gemalt und verschickt, natürlich auch in ferne Länder.

Meine Kunst,  findet man in Publikationen aller Art, in Büchern, Presse, Magazinen. 

 

Ein Symbol, das in meiner Malerei immer wieder auftaucht, ist die Spirale. Die Spirale ist ein altes heiliges Symbol aller Kulturen. Es ist das Symbol des Universums, erscheint als Prinzip sowohl im Makrokosmos als auch im Mikrokosmos, steht für Vergänglichkeit und Neubeginn, Ursache und Wirkung, für unendliche Bewegung, zum Beispiel die Schwingung von Energien. Für mich ist alles Energie.
Die Spirale enthält alle kosmischen Gesetze: Rhythmus und Schwingung, Harmonie des Gleichgewichts, Polarität, Entsprechungen, Resonanz, Ursache und Wirkung. Der Weg der Spirale ist der Weg hinein und wieder hinaus. Es ist das Symbol für Tod und Wiederkehr (Reinkarnation), ein Zeichen der Vergänglichkeit, des Verlierens und Wiederfindens, der inneren Umkehr des Menschen, seiner geistigen und körperlichen Erneuerung. Es ist ein Symbol für die Einheit von Denken und Sein, Leben und Tod. Spirale zeigt den Weg der Verinnerlichung, ist ein Symbol der Meditation und für unendliche Bewegung, zum Beispiel Schwingung von Energien. Es zeigt die Einheit von Natur und Geist. Die Spirale ist das Symbol für Veränderung und innere Ordnung allen Seins.

 

RAHMUNG

Wenn ich Werke auf Leinwand erschaffe ist die gesamte Leinwand, die  auf Keilrahmen gespannt ist,  das Kunstwerk. Ich beziehe den Rand deshalb in das Motiv mit ein. Meine Gemälde sind kraftvoll. Eigentlich ist jedes ein Solitär. Es braucht Raum.  Aus dem Grunde gibt es meine Kunstwerke ohne Schattenfugenrahmen. Sie sollen frei wirken können, ohne räumliche, also optische  Einschränkung durch einen Rahmen. Wenn der Kunde es allerdings wünscht kann das jeweilige Werk selbstverständlich mit einem Schattenfugenrahmen versehen werden. 

Kunstwerke auf Papier hingegen sollten unbedingt mit Schrägschnittpassepartout sowie Rahmen und Glas präsentiert werden. Das unterstreicht  die Ausdruckskraft des Kunstwerkes und gibt ihm ringsum genug Raum zum Wirken. 

 

 

Schauen Sie gern in die Seiten dieser Homepage, lassen Sie sich Zeit, lassen Sie sich ein und tauchen Sie gern in diese Farbwelten ab. Sie werden mit  Energie wieder auftauchen... 

 

 

Mögen alle Wesen glücklich sein. 

Mögen alle Wesen ohne Leid sein.

 

 

 

Textauszüge aus dem Lifestylemagazin von Renate Effenberg 2017

SIE ALLEIN HABEN DAS ALLES GEMALT?
oder
GEMALTE ENERGIE (von und über Kirsten Kohrt)
 
 
"Wer hat denn nun diese vielen so verschiedenartigen Kunstwerke gemalt? Die sind ja so unterschiedlich in Technik, Motiv, Stil..." fragten Besucher einer Ausstellung während der Kultur-Woche in einer Kirche. Es hatten einige Künstler, unter anderem auch in diesem Haus, die Möglichkeit bekommen, auszustellen, und ich hatte einen hellen, großen Raum ganz für mich allein. "Na ich", sagte ich daraufhin. Was folgte war jedes mal ungläubiges Staunen, Ahhhh und oh.

Das ist für eine Malerin natürlich ein Kompliment. Andererseits weiß ich sehr wohl, dass Betrachter ob der Vielfalt in wirklich jeglicher Hinsicht schnell überfordert sein können. Meine Kunst ist ja nicht nur dekorativ, sie hat eine ganz eigene, starke Energie. Die Ausstellerin, die meine Kunst als Erste einem breiteren Publikum in Hamburg vorstellte, sagte: Deine Kunst ist hochschwingend.
Das ist erst 6 Jahre her.
 
Als mir wenige Jahre zuvor einige Kreative zuredeten, ich solle doch einen Shop auf einer Kreativ-Plattform eröffnen, hatte ich einerseits große Lust darauf, andererseits auch etwas Angst. Denn ich sah ja online und auch in direktem Kontakt, was alles möglich ist. Ich sollte meine Bilder sogar zum Verkauf anbieten? Wo ich doch nur male, weil etwas aus mir heraus will, meine positive Lebenseinstellung  sich in Farben ausdrücken will? Gewagt, gewagt.
Außerdem bedurfte es eines Namens, der möglichst "anonymst", andererseits aber ausdrücken sollte, was mich ausmacht, mich, Kirsten Kohrt.
 
Kiko-Farbkosmos.
 
Einerseits Kiko wie Kirsten Kohrt, andererseits, und das war mir persönlich fast noch wichtiger, der Farbkosmos. Farben waren, seitdem mein kreativer Knoten geplatzt war, meine Welt. Kosmos, weil ich mich mit  ihm, mit dem ganzen Universum, wirklich verbunden fühle, besonders, weil ich seit Jahrzehnten praktizierende Buddhistin und inzwischen REIKI-Meister/-Lehrerin nach Usui bin.
Schlussendlich ist die Vielfalt meiner Kunst ein kleiner Kosmos für sich.

 

Wie bin ich nun überhaupt zur Kunst und zum  Malen gekommen?
Als 1961er Sommerkind  war ich recht schnell etwas "anders" als andere Kinder in meinem Alter. Mit 8 Jahren hatte ich zwei riesengroße Reproduktionen von Gemälde-Ausschnitten von Lucas Cranach d.Ä. an den Wänden meines Zimmers. An der gegenüberliegenden Wand prangte ein ebenso großes Poster, welches Nikolaus Kopernikus gewidmet war. Sein Abbild, Planeten, alles in Blau gehalten... Das war meine Welt. Alte Meister, nicht nur in der Malerei, wie sich später anhand meines literarischen Geschmackes herauskristallisieren sollte, und ein Himmels-Forscher.  Ganz klein dann noch indische Motive und eine Collage, von mir geklebt, mit einem riesengroßen Kürbisblatt, welches ich vorher lange und sorgfältig gepresst und getrocknet hatte, und kleinen bunten Bildchen, die mir ganz einfach sehr gefielen.
Natürlich malte ich auch schon immer gern. Ich war aber  in keinem Zeichen-Zirkel der Schule, nein, ich war in einem Philosophie-Zirkel. Philosophia: "Liebe zur Weisheit". Ich versuchte offensichtlich schon frühzeitig, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen.
Überhaupt... Die Weisheit... Mein tibetisch-buddhistischer Name ist "See der Weisheit". Den bekam ich ca. 20 Jahre später, aber das ist eine andere Geschichte.
Von Jugend an liebte ich R.M. Rilke, Hesse, las Shakespeare , Sigmund Freud, R. Chandler, M. Frisch, H. Miller, E. Kübler-Ross, M. Wander, um nur einige zu nennen.  Und ich liebte Gedichte. Was aber ganz wichtig für mich war: Ich ließ mir zu jedem Geburtstag einen Kunstband von meinen Eltern schenken. Diese Sammlung von geliebten Kunstbüchern habe ich heute noch, und es sind derer wirklich viele. Vorwiegend, meinem damaligen Geschmack entsprechend, alte Meister. Ich träumte mich anhand ihrer Gemälde und der dazugehörigen Erläuterungen in alte Welten und Zeiten...
 
Nach Studium und Abschluss der Wirtschaftswissenschaften war ich einige Jahre im Beruf tätig.
Jahrelang befasste ich mich nebenbei in Volkshochschul-Kursen mit Kunsttheorie und -geschichte und besuchte unzählige Galerien und Ausstellungen, wo ich nur konnte, auch der zeitgenössischen Kunst. Ich entdeckte die Expressionisten für mich. Auch hatte ich Kontakte zu bildenden Künstlern in meiner Heimatstadt.
Mehrere seelische Traumata, Verluste, die ich nicht verarbeitet, sondern verdrängt hatte, führten dazu, dass die Rheumatoid Arthritis, die ich seit dem Ende des 1. Lebensjahres hatte, aufloderte.  Die RA wurde aktiv, mein Körper übernahm, was meine Psyche  nicht verarbeitete.
Ich konnte meinem Beruf nicht mehr nachgehen.
Immerhin folgte ein Fernstudium an einer Schweizer Kunstschule, welches ich aber wegen meines gesundheitlichen Zustandes nicht abschließen, sondern schon nach einem Jahr abbrechen mußte.
 
Ich lebe in Wentorf bei Hamburg.
 Manche Menschen malen, um zu gesunden. Ich hätte das auch gern praktiziert, aber davor war mein Perfektionsanspruch, meine Kritik-Freudigkeit mir selbst gegenüber. Immerhin malte ich immer mal sporadisch in den Urlaubswochen in der Bretagne, Auvergne, , Provence, Dänemark.  Ja, aber das tat ich, ich musste es mir eingestehen, mehr, um überhaupt ab und an zu malen, und mir selbst etwas zeigen zu können.
Mein nun so verändertes Leben, viel Zeit, starke  Schmerzen und körperliche Einschränkungen, wenige Pflichten, führte dazu, dass ich spätestens jetzt wusste, ich will etwas in mir selbst ändern, ich will noch mehr an meinem Geist arbeiten. Den Zusammenhang zwischen Körper und Geist hatte ich schon lange erkannt. Ich verschlang alles, was mit Buddhismus zu tun hatte, denn eines wusste ich: DAS ist meins. Die Wissenschaft des Geistes, diese Einstellung zum Dasein, die Meditationen, später viele Kurse, Initiationen und wunderbare Praktiken, die ich im Schwarm kennen lernte... All das half mir, aus meiner seelischen und körperlichen Krise wie Phönix aus der Asche empor zu steigen. Aber bis dahin war der Weg noch lang.
Um meine Kunst zu verstehen, wenn es überhaupt so etwas  wie verstandene Kunst gibt, denn meine Kunst sollte man spüren, fühlen, sich an den wirkenden Energien erfeuen, sollte man mich verstehen. Zumindest könnte man es versuchen. Meine Bilder wirken auf uns Menschen, Räume, auf alles.. Alles ist Energie, auch Farben, und Energie geht nicht verloren.
 
Es folgten Reiki-Einweihungen. Schon vorher hatte ich mit meinen eigenen Energien praktiziert, weil manche Menschen verspürt hatten, dass da "etwas" von mir ausging, manche  umarmten mich und wollten nicht mehr loslassen. Sie nahmen Energie von mir, ohne dass ich davon weniger gehabt hätte.
Da ich auch eine sehr hohe Sensibilität an den Tag legte, war es für mich leicht, Energien zu lenken. In den letzten Jahren wurde mir richtig klar, dass ich also eine HSP (hochsensible Person) war. Nun, das war ich schon als Kind.
Man kann unschwer erkennen, alles dreht sich bei mir um den Geist, die Energie, durch Reiki auch die Verbindung zum Universum. Auch die Skeptiker spüren, wie ich als Kanal für die Energie fungiere. Auch die Skeptiker wissen spätestens dann, wenn ich meine Hände auflege, wie es ist, Reiki zu bekommen, nämlich wow.
Ich schreibe das deshalb, weil diese Tatsache nicht von meiner Kunst zu trennen ist.
Meine kreative Blockade löste sich mit Reiki auf.
Seitdem male ich und kann nicht mehr aufhören. Ich verspüre den Drang, zu malen. Ich fange einfach an. Ohne Zwang, ohne Plan. Ohne , dass ich am Anfang des Malprozesses wüsste, was am Ende raus kommt. Ich kann es nicht oft genug betonen.
Viele studierte Künstler sagten mir schon, dass sie viel dafür geben  würden, so frei malen zu können, ohne ständig ihren wertenden Verstand mit dem erhobenen Zeigefinger im Hinterkopf zu haben.
Nun , ich bin sehr dankbar, dass mein Leben mich hierhin geführt hat. Alles ergibt so einen Sinn.

 

Ich liebe die Vielfalt auch in meinen Malgründen, ob Leinwand, Aquarellkarton, Bütten, ob Holz, Malpappe, Steine, Muscheln, Miniaturen, Großformate, alles weckt und erregt meine Phantasie , meine Kreativität.
 
Nun verstehe ich unter Malerei das spontane, intuitive in Farben schwelgen, das Anfangen ohne zu wissen, was am Ende erscheint. DAS ist für mich heutzutage Malen wie ich es liebe. Selbstverständlich habe ich auch schon nach der Natur gemalt. Callas in der Bretagne,  einen  durch das Sonnenlicht in einem Fenster geblendeten und somit quasi vor meinen Augen vom Himmel gefallenen, toten Dompfaff in der Auvergne, steiniges Atlantik-Ufer und eine neblige Bucht, die sich optisch erst im Nachhinein als schlummernde Kröte entpuppte, in der Bretagne. Ja, hier spürt man schon, mein Herz schlägt für diesen Landstrich, der so viele Legenden hervorgebracht hat.
 
Meine Malerei ist vollkommen intuitiv. Frei.  Etwas anders ist es, wenn Leute an mich herantreten und sich von mir "ihr" persönliches Kunstwerk wünschen. Dann gehe ich schon auf Größe, Material des Malgrundes, Lieblingsfarben, energetische Konstellation ein, um nur einige Punkte zu nennen. Aber immer wissen die Kunstwünscher, dass ich ein großes Maß an Freiheit benötige, um wirklich meine so hochschwingende Kunst zu erschaffen. Es muss mir Freude bereiten und das kann es, wenn ich mich in meinem künstlerischen Schaffen nicht eingeengt fühle. Ich male nicht, damit es mir gut geht, obwohl das Malen mein Leben durchaus positiv beeinflusst. Ich male , seitdem es mir geist-seelisch gut geht, vor allem, seitdem ich meiner Seele auf den Grund geschaut habe, seitdem ich Reiki praktiziere, seitdem bei mir die Energien und damit meine Kreativität frei fließen können. Ich empfinde das als ein großes Glück. Ich male so frei, wie man nur frei malen kann und werde damit selbst frei und umgekehrt.
Experimentieren ist bei mir ein immer währender Zustand, der fortbesteht, solange ich male. Nicht, solange ich denke! Nein, das Denken schalte ich beim Malen aus. Ich fühle nur noch. Dann bin ich glücklich. Bin ich im Flow.
 
Gern zeichne ich auch mit Feder und Tinte oder Graficliner. Natürlich auch rein intuitiv und frei. Oder ich verbinde diese Materialien mit Farben, ich mische sehr gern die verschiedensten Techniken miteinander . Ich probiere einfach aus und kann mich sehr glücklich schätzen: Es ist noch nie etwas misslungen. Noch niemals.
Ich spachtele, male, oftmals völlig ohne Pinsel und  nur mit den Händen, nutze die verschiedensten Materialien, um Strukturen zu erzeugen, zeichne, stempele, gern auch mit selbst geschnitzten Stempeln, arbeite in Acryl, Aquarell, Pastel,  Öl, Gouache, mit Sand, Struktur-Pasten, Kristallen, Blatt-Gold, Pigmenten, getrockneten Pflanzen-Teilen, allem, was man sich denken kann. Auch mit rotem "Federweißer" habe ich spontan mit einer Schwanenfeder Bilder gemalt. Ich brauche in der Tat die Abwechslung. Habe ich z. Bsp. gerade eine größere  Leinwand,  100x80cm,  bemalt kann ich sicher sein, dass mir der Sinn danach erst einmal nach kleinen Dreamnotebooks  steht. Das sind von mir komplett handbemalte  Notizbüchlein edler Qualität, die bei einigen Liebhabern meiner Kunst mitlerweile schon Sammelleidenschaft verursacht haben.  
Gern gestalte ich auch Kalender. Taschen-Kalender, Wandkalender, große Jahres-Planer.

 

Die Dreamnotebooks gibt es in den unterschiedlichsten Styles, in den verschiedensten Techniken, verspielt, elegant, abstrakt, minimalistisch, pompös, hell, dunkel, glitzernd, interferenzfarbig schillernd, grafisch, malerisch weich, mit oder ohne Struktur, aber immer ein haptisches Erlebnis versprechend, der Möglichkeiten, meiner Fantasie und meiner Kreativität sowie der Freude am immer wieder neuen Erschaffen sind keine Grenzen gesetzt. Hier kann ich selbstverständlich von all meinem Schaffen nur einzelne, wenige Beispiele zeigen, das betrifft sowohl die größeren Werke als auch die kleinen.
Apropos kleine Werke: Ich liebe meine winzigen 5x5 cm kleinen Ki-Tüpfelchen. Kleine, aber hochenergetische und natürlich auch dekorative Glücksbringer, kleine Miniaturen, die man gern auch in einem Objekt-Rahmen versammelt ausstellen und zeigen kann. Oder man stellt sie auf eine Mini-Staffelei, steckt sie einfach in die Tasche, um gegebenenfalls eine Affirmation auf der Rückseite zu lesen, oder verschenkt sie. 
 "Ki-Tüpfelchen" Ki wie Kirsten, wie Ki, Chi, die Energie des Universums.
 
 Bei allem, was ich erschaffe, wird diese Energie auf meine Kunstwerke übertragen, das geht ganz von allein...
Immer wiederkehrende Symbole sind die Spiralen als Inbegriff des Werdens und Vergehens, der kosmischen Gesetze, aber ebenso auch der Lotos als Inbegriff der Reinheit, oder auch die Libelle, der Schmetterling und das Unendlichkeitszeichen, die liegende Acht.

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Art Kirsten Kohrt